Friedrich - Ebert - Schule Karlsruhe

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Klettern 3 a/b

Berichte > Galerie > Archiv 2015/16

Schon lange im Vorfeld liefen die Vorbereitungen für den Klettertag der dritten Klassen. Zunächst war dank der tollen Mithilfe der FEGS-Eltern über Sparda-Impuls Geld gesammelt worden, dann war relativ schnell ein passender Klettergarten gefunden und dann, am 17.06. ging es endlich los!

Voller Vorfreude und ziemlich aufgeregt machten sich die beiden Klassen auf in Richtung Durlach, wo im AWO-Klettergarten schon die Kletterlehrerinnen und -lehrer warteten. Nach einer kurzen Einweisung hieß es dann direkt in die Gurte steigen und so sahen die Drittklässler im Handumdrehen aus wie echte Extremsportler.


Als erste Herausforderung wartete die Kletterwand, an der jedes Kind genau so hoch steigen sollte, wie es sich traute. Gezwungen wurde niemand, das Überwinden der eigenen Grenzen stand zwar im Vordergrund, wurde aber ganz behutsam angegangen. Neben diesem Überwinden der eigenen Grenzen ging es auch darum, das Wir-Gefühl der Klassen zu stärken und eine Gemeinschaft herauszubilden, in der jeder weiß, dass er sich auf die anderen verlassen kann. Aus diesem Grund waren die Kameraden verantwortlich für die Sicherung des Kletternden. Immer vier Kinder hielten das Seil gespannt und gaben dem Aufsteigenden so das Gefühl, in besten Händen zu sein. (Ein zusätzliches Sicherungsseil wurde selbstverständlich vom Kletterlehrer gehalten!)

Im Anschluss an das senkrechte Klettern wartete eine neue Herausforderung: Die Kinder sollten eine circa 20 Meter hohe Leiter hinaufsteigen und dann in dieser Höhe eine Hängebrücke überqueren. Wie unterschiedlich die Ausprägung der Höhenangst sein kann, wurde hier überdeutlich: Während der eine schon damit an seine Grenzen ging, dass er lediglich ein paar Sprossen der Leiter erklomm, meisterten andere die Hängebrücke fast im Sauseschritt oder vollführten beim Abgeseilt-Werden wahre Kunststückchen. Wichtig war aber auch hier: Jeder macht das, was er sich zutraut und die anderen akzeptieren die Leistung eines jeden.

Bei all den gestellten Aufgaben waren die Drittklässler mit enormer Begeisterung dabei und die Entwicklung der oben angesprochenen sozialen Kompetenzen hat sich sehr deutlich gezeigt! Ein guter Geist der Gemeinschaft war entstanden - den nehmen die Drittklässler hoffentlich mit ins nun anstehende Landschulheim und in die so wichtige vierte Klasse!

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